Physik

Der absolute Schwachpunkt der aktuellen  
Physik

02.07.2010

Die aktuelle Physik produziert seit Jahrzehnten keinen  
Erkenntnisfortschritt, sondern nur noch erschreckende Theorien, um die  
ständig anwachsenden Beobachtungsdaten mit der Lehrmeinung in  
Übereinstimmung zu bringen.
 
Dabei lässt sich das gesamte Problem auf ein einziges reduzieren, nämlich auf das  
Festhalten an der seit Newton irrigen Ansicht, dass Massen einander anziehen könnten. So  
anschaulich dieses angebliche Naturgesetz auch sei, so falsch ist es auch. Es gibt daher  
immer noch keinen einzigen Physiker auf der ganzen Welt, der in der Lage wäre, mittels  
einer lückenlosen Kausalkette zu erklären wie denn diese Kraft von Masse zu Masse  
übertragen werde. Auch die Deutung der "Anziehungskraft" im Rahmen der Allgemeinen  
Relativitätstheorie umgeht das Problem nur, indem eine "Raumkrümmung" verantwortlich  
gemacht wird, die wiederum niemand physikalisch drei-dimensional erklären kann, die  
aber eine Selbstverständlichkeit zu sein scheint. (Raumkrümmung wird generell mit zwei-
dimensionellen Modellen erklärt. In der hier vorgestellten Äther-Wirbel-Theorie kann die  
Raumkrümmung jedoch als die Folge der Dichteverteilung des Äthers innerhalb eines  
Wirbels - z.B. des Sonnensystems - erklärt werden.)
 
Die berechtigte Frage nach dem Wesen eines Raumes, der gekrümmt ist, kann im Rahmen  
der aktuellen Physik nur mit mathematischen Mitteln beantwortet werden. Die aktuelle  
Physik hat damit aufgehört, das Wesen des Raumes mit realen Mitteln zu beschreiben. Wie  
sollte sie auch, wo doch die moderne Physik behauptet, der Raum sei leer - abgesehen  
von Feldern, was das auch immer sein soll.
 
Der Feld-Begriff tritt an die Stelle des Raumes. Ein Feld wird zum Beispiel so erklärt: Ein  
Raum in dem jedem Punkt eine physikalische Größe zugeordnet werden kann.  
Gravitationsfelder werden durch (schwere) Massen erzeugt. Felder werden durch ihre  
Feldlinien definiert oder beschrieben. Der Physiker Feynman ist ehrlich genug, zuzugeben,  
dass er ein Feld als mathematisches Gebilde betrachtet und er gibt zu, dass er damit die  
Vorstellung der "Fernwirkung" vermeiden will:
 
„Ein wirkliches Feld ist eine mathematische Funktion, die wir verwenden, um die  
Vorstellung der Fernwirkung zu vermeiden. … Ein wirkliches Feld ist dann ein System von  
Zahlen, die wir so festlegen, dass das, was an einem Punkt geschieht, nur von den Zahlen  
an diesem Punkt abhängt. Wir brauchen nichts darüber zu wissen, was anderswo vor sich  
geht.“ –Richard Feynman: Vorlesungen über Physik, Band II, Kap. 15-4.  (Zitiert aus WP)
 
 
Es gibt kein Lehrbuch der Physik, in dem die Problematik mit dem "Feld" bis ins Detail  
offengelegt wird. Stets wird zwar erwähnt, dass der Begriff "Feld" in der Physik ein sehr  
schwieriger Begriff ist, dass aber anhand der Feldlinien ein Feld auch anschaulich  
beschrieben werden könne. Doch wie breiten sich Feldlinien aus, wenn keine Substanz  
vorhanden ist, die als Träger jener fungieren könnte? Solche Fragen werden in der  
modernen Physik nicht geduldet und jemand, der sie stellt, habe eben nicht begriffen, was  
ein "Feld" sei. In einem Lehrbuch wird ausgeführt:
 
"Alle Versuche, sich über dieses Feldlinienbild hinaus eine "anschaulische" Vorstellung vom  
elektrischen Feld zu machen, es z.B. als Spannungszustand eines elastischen Mediums,  
des "Äthers", darzustellen, sind gescheitert." - Gerthsen: Physik 22.Auflage S.297
 
Diese Darstellung ist in einem Punkt nicht korrekt, denn seitdem der "Äther" aus der  
Physik verbannt wurde, hat kein "angesehener" Physiker es gewagt, die Äther-Theorie  
weiter auszubauen. Kein Wunder also, wenn heute immer noch keine anschaulischen  
Vorstellungen über die reale Raumstruktur und damit über das wahre Wesen der Felder in  
der Physik bekannt sind.
 
Auf einer Internetseite wird folgendes behauptet:
"Elektrischen Kräfte können über große Distanzen wirken. Aber wie werden diese Kräfte  
übertragen?. Früher ging man davon aus, dass der Raum von einem gasähnlichen Stoff,  
dem Äther, erfüllt ist. Dieser vermittelt die Kraft in Form von Wirbeln. Diese Vorstellung  
kann aber durch Experimente leicht widerlegt werden."

In Wirklichkeit gibt es seit 1920 leider keinerlei Experimente, die sich mit dem Wesen oder  
der Existenz des "Äthers" befasst haben. (Die Wiederholung des Michelson-Experiments in  
allen Schulzimmern ist so sinnlos wie die stets wiederholte falsche Deutung der  
Messergebnisse - siehe Michelson-Experiment)  Auf jener Internet-Seite heißt es dann  
weiter: "Die Quantenmechanik beschreibt heute die Kraftübertragung mit Photonen." Und  
unmittelbar danach: "Wenn man sich nicht zu sehr um die Art der Kraftübertragung  
kümmert, sondern nur die Wirkung der elektrischen Kräfte wissen will, ist das elektrische  
Feld ein gutes Modell."   In der Tat sollte sich besser niemand um die Art der  
Kraftübertragung kümmern, denn dann würden viele unbeantwortete Fragen entstehen.  
 
 
Im Grunde wäre das Problem der heutigen Physik jedoch sehr einfach zu lösen, wenn man  
bereit wäre, Fehler der Vergangenheit offen zuzugeben. Der Fehler, von dem hier die Rede  
ist, wurde von Einstein persönlich gemacht, als er den in der damaligen Physik (noch)  
allgemein anerkannten "Äther" aufgrund seiner Autorität abschaffte. Das glaubte er tun zu  
dürfen, da er den Ausgang der Michelson-Experimente entsprechend (falsch)  
interpretierte. Im Trend der Zeit, als Einstein den "Äther" abschaffte, lag die erhoffte  
Antwort auf die Frage, wie man denn den "Äther" nachweisen könne, da doch alle  
Bemühungen bis dahin fehlgeschlagen waren. Michelsons Versuche ergaben einen klaren  
Hinweis darauf, dass der Äther mit seiner Versuchsanordnung interagierte, jedoch nicht in  
der erwarteten Größenordnung. Es war daher unverantwortlich, die Versuche Michelsons  
einfach zu ignorieren (oder als Messfehler zu deuten) und zu behaupten, der Raum sei  
einfach "leer". Dieser Fehler ist die Wurzel aller weiteren Probleme der Physik bis hin zu  
den unendlich vielen Theorien der Gegenwart, die mit der Realität immer weniger zu tun  
haben.
 
Erwähnt werden soll noch eine Theorie, die dem Standard-Modell der Physik die Existenz  
massiver Teilchen ermöglicht. Der schottische Physiker Peter Higgs postulierte 1964 den  
nach ihm benannten Higgs-Mechanismus. Nach diesem Mechanismus soll das Vakuum, in  
dem sich die verschiedenen Teilchen bewegen, nicht leer sein, sondern gefüllt mit einem  
Hintergrundfeld, einer Art Flüssigkeit. In diesem Feld werden die nach dem Standard-
Modell masselosen Teilchen abgebremst, was der Wirkung nach dem Vorhandensein einer  
Masse entspricht. Das Higgs-Teilchen wurde allerdings bisher nicht gefunden! Man beachte  
jedoch das Füllen des Vakuums mit einer "Flüssigkeit" !!! In Anbetracht der auf diesen  
Seiten besprochenen Notwendigkeit, den Äther (als latente Materie) wieder in die Physik  
einzuführen, klingt der Wunsch des Physikers Higgs, das Vakuum als mit einer  
"Flüssigkeit" gefüllt zu betrachten, sehr interessant.
 
 


Es gibt zwei Arten, sich zu täuschen:
Eine besteht darin, zu glauben, was nicht ist;
die andere besteht drin, nicht glauben zu wollen, was ist.
Sören Kierkegaard